Krankensalbung

Wenn sich der Tod eines nahen Angehörigen ankündigt, ist dies für den Betroffenen und die Angehörigen eine Situation, in der seelsorgliche Begleitung gut tut.

Das Sakrament der Krankensalbung will die Nähe Gottes spürbar machen: Jesus Christus hat die Welt erlöst und diese Erlösung wird jetzt für den Sterbenden greifbar.

Die Krankensalbung will Gottes Heil zusagen: „Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes. Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich, in seiner Gnade richte er dich auf." Diese Worte begleiten die Salbung von Stirn und Händen. Sie bringen zum Ausdruck, dass Gott gerade auch in dieser Krisensituation anwesend ist. Die Krankensalbung will diesen Glauben stärken und den Kranken so „aufrichten".

Zur Spendung dieses Sakramentes könne Sie sich zu jeder Zeit - auch nachts - an einen der Priester wenden.

Früher wurde dieses Sakrament auch „Letzte Ölung“ genannt und wurde nur einmal im Leben gespendet. Heute kann die Krankensalbung bei jeder schweren, ernsthaften Krankheit gespendet werden, also auch mehrfach empfangen werden.

Einmal im Jahr laden unsere Gemeinden deshalb zu einer Alten– und Krankenmesse ein, in der die Krankensalbung an alle, die es wollen, gespendet wird.

Außerdem bringen wir einmal im Monat die Heilige Kommunion zu Menschen ins Haus, die nicht mehr in der Lage sind, die Messe zu besuchen.

Falls Sie es für sich oder für einen Angehörigen wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihr Pfarrbüro.

 

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